Ein Nachruf

Fassungslos mussten wir vom viel zu frühen Tod unseres langjährigen, sehr geschätzten Kameraden,

 

Herrn Stabsunteroffizier d. R. René KAPPEL,

 

erfahren.

 

Wir verlieren mit René Kappel einen unserer aktivsten Kameraden. Mit ihm verbinden uns Erinnerungen an unzählige gemeinsame Erlebnisse – bei den gemeinsamen Ausbildungsbiwaks, bei Reservistenwettkämpfen, beim Gedenken anlässlich des Volkstrauertrages, bei den verantwortungsvollen und auch den geselligen Aufgaben und Anlässen des RK-Lebens. René hat mit seiner Einsatzbereitschaft, seiner Zuverlässigkeit und seiner stets humorvoll-positiven Einstellung jedes Mal maßgeblich zum Gelingen beigetragen.

 

Durch seinen vielfältigen Einsatz für den Reservistenverband, war René Kappel in der gesamten Landesgruppe Sachsen bekannt und hat sich auch hier große Anerkennung verdient.

Das Sammeln von Spenden, z.B. für den Bund Deutscher Einsatzveteranen und den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, war René Kappel ein besonderes Anliegen.

Der Reservistenverband würdigte sein Engagement mit der Ehrennadel der Landesgruppe Sachsen in Bronze.

 

René hinterlässt bei uns eine nicht kompensierbare Lücke. Sein leidenschaftlicher Einsatz für das Ehrenamt speiste sich aus dem selben positiven Antrieb, mit dem er seine berufliche Tätigkeit im zivilen Gesundheitswesen betrieb.

 

Seine jederzeit kameradschaftliche Art und sein aufgeschlossenes, hilfsbereites Wesen werden uns immer Vorbild sein. Für seinen Einsatz gebührt Stabsunteroffizier d. R. René Kappel Dank und Anerkennung.

Seiner Familie gilt unser tiefes Mitgefühl.

 

 

Reservistenkameradschaft Frankenberg / Mittelsachsen, im April 2021

Herbstbiwak 2020

Das Herbstbiwak 2020 der RK Frankenberg diente der Auffrischung Bewegung im Gelände, Reaktion auf Feindkontakt sowie dem Experimentieren mit Unterkünften.

Dabei haben wir ein schon angelegtes Stellungssystem auf dem StOÜbPl "wetterfest" gemacht und darin übernachtet... inklusive Wecken durch Hornissenbesuch am Morgen.

Die Ausbildung wurde abgeschlossen mit einem Kameradschaftsabend an einem der letzten warmen Herbsttage.

Am nächsten Morgen wurden alle mit einem Frühstück, das unsere RK Vorsitzende für uns gezaubert hat, nach Hause entlassen.

Popcorn für den guten Zweck

Mit Arbeitsaufnahme des derzeitigen Vorstands nach der Wahl 2017 wurde auch unsere Popcornmaschine reaktiviert, die eingestaubt in unseren Kellerräumen dahinvegetierte. Mit der Zubereitung der einzigartig wohlschmeckenden Knabberei an den Infoständen unserer Reservistenkameradschaft hier in der Stadt/ Region und darüber hinaus an den landesweit stattfindenden Veranstaltungen wie Tag der Sachsen, Tag der Bundeswehr u.v.m. füllen wir nicht nur leere Mägen, sondern tun gleichzeitig was gutes!

Auftrag des Verbands der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. und damit auch unserer Reservistenkameradschaft ist u.a. die "flächendeckende und lebenslange Betreuung der Reservisten und Veteranen der Bundeswehr". Klingt gut, ist aber eine riesige Aufgabe, die, unserer Meinung nach, andere spezialisierte Vereine (mit denen unser Verband ohnehin zusammenarbeitet) besser wahrnehmen können. Und so haben wir unsere Einnahmen aus dem Popcornverkauf, teilweise ergänzt durch kleinere Privatspenden, bereits in den Vorjahren immer wieder an den Bund Deutscher EinsatzVeteranen e.V. überwiesen.

Dieser Verein kümmert sich nicht nur präventiv bzw. in Akutsituationen um einsatzgeschädigte Soldaten, sondern möchte v.a. das Verständnis der Situation von EinsatzVeteranen in der Gesellschaft fördern.

Zusätzlich ging in diesem Jahr erstmals eine Spende an den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.. Der Volksbund kümmert sich um die Pflege, Errichtung und den Erhalt von Kriegsgräberstätten und stellt mit seiner Arbeit nachfolgenden Generationen einen Ort des Gedenkens zur Verfügung. Gleichzeitig leistet der Verein durch die Auseinandersetzung mit Folgen von Krieg und Gewalt auch öffentlich einen Beitrag zur friedenspolitischen Arbeit.

Insgesamt sind durch unseren Popcornverkauf in den letzten Jahren schon über 600€ gespendet worden und wir hoffen, damit einen kleinen Beitrag für diese wichtige Arbeit geleistet zu haben.

 

Dankbar sind wir für alle Mitglieder, die für Zubereitung und Verkauf und Betreuung der Infostände ihre Freizeit opfern und natürlich für unsere großen und kleinen Popcorn-Kunden!

 

 

Bogenschießen in Schönerstadt

Unsere Weihnachtsfeier

Wie vor zwei Jahren verbrachten wir unsere Weihnachtsfeier zunächst in der Turnhalle in Schönerstadt. Dort wurden wir von der Schützengesellschaft 1862 Schönerstadt e.V. willkommen geheißen. Da einige unserer Mitglieder nach dem Schießen 2017 schon annähernd Profis waren, ließ sich der Vorsitzende der Bogenschützen, Helmut Loose, diesmal zusätzliches was neues einfallen: Schießen auf Luftballons. Daraus wurde ein kleines Turnier gestaltet, was allen Freude bereitete. Spätestens, als es hieß: "Jeder gegen die Ballons der anderen", war auch der Letzte vom Ehrgeiz gepackt. Danke nochmal an die Mitlieder der Schützengesellschaft für die Vorbereitung, wir freuen uns schon aufs nächste Mal!

Im Anschluss ließen wir den Abend und unser gemeinsames Jahr mit einem kurzen Rückblick bei gutem Essen im Restaurant "Am Mühlberg" ausklingen.

Herbstbiwak 2019

Die RK Frankenberg (Sachsen) ließ ihr Herbstbiwak diesmal ganz ruhig angehen. Thema waren Grundlagen des "Leben im Felde". Shelterbau ordentlich und behelfsmäßig...

Dann kamen Feuerarten dran und jeder konnte beweisen, dass 5 Sterne Küche auch im Feld möglich ist.

Unser Nachwuchs hat die Arbeit mit Karte und Kompass kennengelernt.

Am Ende hat jeder irgendwo dazugelernt, und wem das Trockentraining nicht gereicht hat, der durfte sein Können in der verregneten Nacht prüfen.

Familienwandertag - der Zwote

Eine angenehme, wenn auch kleine Gesellschaft. An mehr Bilder hat einfach keiner gedacht...


Am 13.10.2019 führten wir nun schon das 2. Mal einen Familienwandertag durch. Diesmal führte unsere Wandertour vom Frankenberger Ortsteil Dittersbach über Neudörfchen durch den Buchenwald auf dem Walderlebnispfad bis an die Zschopau, anschließend am Schilfteich vorbei nach Frankenberg und dann durch das Lützeltal wieder zum Startpunkt.

Auch wenn die Runde nicht die größte war, waren die Jüngsten doch mit der Tour gut ausgelastet und die kleinen Pausen zwischendurch wurden zum Spielen, Schwatzen und Essen genutzt. In Frankenberg gönnte sich jeder noch ein Eis, was auch die jüngere Generation über die müden Beine hinwegtröstete.

Den Abend ließen wir wieder bei Grillgut beim RK-Vorstand ausklingen.

Frühjahrsbiwak LUCHS 2019

Anfang Mai haben wir unser Frühjahrsbiwak "LUCHS 2019" durchgeführt.
Wir wurden dabei von den Rettungssanitätern und der Hundestaffel des ASB, sowie vom DRK unterstützt.

Die Ausbildung begann für den Großteil der Teilnehmer mit Informationen über den Sanitätsdienst der Bundeswehr sowie einer Funkausbildung.
Währenddessen sind die anderen Kameraden als Spähtrupp in das Gelände eingedrungen, haben das Treiben des Basistrupps im Dunkeln aufgeklärt und im Feld übernachtet.

Am nächsten Tag wurden beide Gruppen im Basislager vereint und als Einsatzersthelfer praktisch ausgebildet.

Die Rettungshundestaffel hat das Gelände genutzt, um mit ihren Hunden das Aufspüren von Verletzten zu üben und uns die Fähigkeiten der Hunde zu demonstrieren.

Danach wurde ein Handstreich und das Bergen von Verwundeten unter Eigensicherung traininiert.

In der Abschlussübung mussten alle noch einmal ran – die Reservisten haben mit dem ASB zusammengearbeitet, um bei einer Patrouille aufgefundene Verletzte zu retten.

Während des gesamten Biwaks gab es leckere Verpflegung vom DRK. Und auch unsere kleinen Gäste konnten in ausgewählten Ausbildungsabschnitten ihr Können unter Beweis stellen.

Zu Besuch in der Partnerstadt

20-jähriges Bestehen der RK Frankenberg/ Eder

Über Facebook nahm unser Vorstand vor längerer Zeit Kontakt zur gleichnamigen RK in Hessen auf. Ziel war es, die Partnerschaft der Städte auch zwischen den Reservistenkameradschaften zu stärken.

Nun ist die RK Frankenberg/ Eder nur ein Jahr nach unserer RK gegründet worden und so feierten sie 2019 auch ihr 20-jähriges Bestehen. Mitglieder unserer RK waren dazu herzlich eingeladen worden. Da niemand sonst an diesem Wochenende Zeit fand, fuhr zumindest ein Teil des Vorstands nach Hessen und verbrachte dort ein angenehmes Wochenende.

Die Feier zum 20-jährigen Bestehen fand bereits am Freitag ab dem frühen Nachmittag im Burgwald-Kasino an der gleichnamigen Kaserne statt.

Da wir aufgrund der längeren Fahrzeit nicht rechtzeitig zum Beginn da waren, verpassten wir diverse Beiträge. Uns blieb der Abend bei Grillgut zum Austausch mit dem Vorsitzenden und anderen Mitgliedern.

Unsere Erwartungen waren folgendermaßen: Als westdeutsche RK mit einer wesentlich längeren Tradition der Bundeswehr hat die Kameradschaft etwa 200 Mitglieder (oder aber zumindest viiiel mehr als unsere) und entsprechend gibt es wesentlich mehr aktive Kameraden zu einzelnen Veranstaltungen.

Nun ja - unsere Erwartungen wurden ein klein wenig enttäuscht. Zwar war die Veranstaltung dort recht gut besucht von Mitgliedern mit ihren Familien (ich schätze, an dem Abend waren es etwa 35 Personen), doch die Mitgliederzahl verhält sich ähnlich zu unserer. Dafür ist das in Hessen und besonders West-/Süddeutschland allgemein eine eher kleine RK. Die Teilnahme zu Veranstaltungen lässt sonst ebenso zu wünschen übrig. Und so unterhielten wir uns noch über die letzten Hochsauerlandmärsche, an denen ja teilweise auch unsere Kameraden teilnahmen und bei denen eigentlich immer jemand von den "anderen" Frankenbergern dabei war. Wir überreichten unser schickes Wappen als kleines Präsent und erhielten im Gegenzug ein Glas mit Gravur zum Jubiläum. Dieses schmückt nun eine der Vitrinen in unserem Keller.

 

Der Rest des Wochenendes wurde zur Besichtigung der Altstadt und zum Besuch einiger Sehenswürdigkeiten in der näheren Umgebung genutzt.

1. Familienwandertag

Wie einigen bekannt ist, wurde unsere Reservistenkameradschaft 1998, also vor 20 Jahren, ins Leben gerufen. Um dieses Jubiläum ein wenig zu feiern, einigten wir uns auf einen Wandertag. Viele unserer Mitglieder haben inzwischen eine Familie, die ab und zu auf uns verzichten muss, sodass wir alle mit einbeziehen wollten. Von 0-Ü60 war alles vertreten.

Wir trafen uns am Samstag, den 13. Oktober, am Vormittag am Schloss Kriebstein. Der Weg führte uns, nach einer ersten kurzen Fährfahrt, entlang der Talsperre Kriebstein.

 

Unterwegs machten wir einige Pausen und ein Picknick direkt am Wasser.

Im Vorfeld hatte eine grobe Erkundung der gedachten Wanderstrecke stattgefunden - dabei liegt die Betonung auf GROB. Einige Abschnitte waren für Kinder- und Bollerwagen nicht geeignet, sodass kräftige Männer unsere Wagen mitsamt Gepäck längere Strecken tragen mussten. Der Spaß kam dabei nicht zu kurz - und geben wir zu: ohne Überraschungen wäre es unserer RK einfach nicht angemessen! 

Am Ende des mühsamen Weges bergauf wurden wir mit einer wunderbaren Aussicht belohnt.

Auf dem Rückweg nahmen wir die letzte Fähre zurück zum Hafen in Kriebstein und fuhren dann nach Dittersbach, wo wir in gemütlicher Runde grillten und so den Abend ausklingen ließen.

 

Die Teilnehmer waren von dieser Veranstaltung trotz aller ungeplanter Herausforderungen begeistert und so werden wir versuchen, diese im nächsten Jahr erneut zu organisieren.

Weihnachtsfeier in Schönerstadt

In diesem Jahr fand unsere Weihnachtsfeier mal nicht in Seifersbach statt, sondern in der Turnhalle in Schönerstadt. Für die meisten unserer Kameraden war das Bogenschießen unter Anleitung der Mitglieder der Schützengesellschaft Schönerstadt 1862 e.V. eine echte Neuerung und damit auch eine neue Herausforderung. Der Schützenverein stellte uns die komplette Ausrüstung und kompetente Bogentrainer zur Seite.

Die Kameraden des Trommlerzugs aus Oberbayern bekamen schon vorher ein gut organisiertes Programm durch eines unserer Vorstandsmitglieder präsentiert (Besuch des Bergbaumuseums in Oelsnitz), sodass sie - wenn auch erst etwas später - zu unserer Gruppe hinzustießen und ihr Können am Bogen unter Beweis zu stellen versuchten.

 

Dankenswerterweise hatten sie ihre Instrumente im Gepäck. Dem anschließenden Antreten zur gemeinsamen Jahresauswertung und Ehrung unseres Kassenwartes und langjährigen Mitglieds, Michael Vieweger, konnten sie so einen würdigen Rahmen verleihen.

Zum Abschluss des gemeinsamen Abends fuhren wir ins Restaurant "Am Mühlberg" in Frankenberg. Dort konnten die Ergebnisse des Bogenschießens ausgewertet werden und dem Sieger die Schützenscheibe, die in diesem Jahr von uns gestellt (und gestaltet) wurde, überreicht werden.

Volkstrauertag in Frankenberg

Zwei Sonntage vor dem ersten Advent begehen wir den Volkstrauertag und erinnern damit an die Opfer von Krieg und Gewalt aller Nationen. Seit vielen Jahren beteiligen auch wir uns neben Vertretern der Stadt, der Freiwilligen Feuerwehr Frankenberg und der Bundeswehrgarnison sowie Bürgern der Stadt Frankenberg an der Gedenkveranstaltung auf dem Friedhof. Eine wertvolle Tradition und Gelgenheit zum Innehalten in einer schnelllebigen Zeit, die - wie die Beteiligten wohlwollend zur Kenntnis genommen haben - in diesem Jahr erstmals wieder mehr Frankenberger Bürger genutzt haben. (mv)

Orientieren bei Nacht

Das diesjährige Herbstbiwak stand ganz im Zeichen der Arbeit mit Karte und Kompass. Als Übungsgelände diente uns dabei der Standortübungsplatz Dittersbach, der uns für dieses Wochenende wieder durch die aktiven Kameraden am Standort Frankenberg zur Verfügung gestellt wurde.

Der Samstag wurde größtenteils zur Ausbildung genutzt. Schon morgens wurde mit einer kleinen "Bastelstunde" begonnen: wir stellten einen "Schrittzähler" her. Mit diesem Hilfsmittel kann man, nach Ermittlung der persönlichen Doppelschrittzahl (ein späterer Punkt auf dem Ablaufplan), ohne größere Schwierigkeiten zurückgelegte Entfernungen abschätzen.

 

Im weiteren Verlauf des Vormittages  wiederholten wir Inhalte zum Umgang mit topografischem Kartenmaterial sowie zum Umgang mit dem Marschkompass der Bundeswehr. Mit kurzen Übungen sollte das zunächst theoretisch vermittelte Wissen im Anschluss praktisch angewendet und somit vertieft werden.

Nach der Mittagspause folgte dann eine Ausbildung zum Anfertigen von Wegeskizzen unter Zuhilfenahme von Kartenmaterial.

Später wurde für jeden die Doppelschrittzahl mit und ohne Gepäck über eine Entfernung von 100m ermittelt, sodass die vorher angefertigten Schrittzähler beim anstehenden nächtlichen Orientierungsmarsch überhaupt genutzt werden konnten.

Zum Ende der theoretischen Ausbildung erhielten wir eine Grundlagenausbildung zum Thema Funkbetriebssprache - denn auch diese sollte am Abend angewendet werden um abgleichen zu können, welche Gruppe bereits welche Meldepunkte erreicht hatte. Während die Inhalte der Ausbildung für viele eine nützliche Wiederholung waren, hatte der eine oder andere vorher keine entsprechende Vorausbildung und konnte so Grundlagen vermittelt bekommen.

Der Höhepunkt des Tages war der abends angesetzte Orientierungsmarsch. Neben der Nutzung der selbst angefertigten Wegskizzen und kleiner Kartenausschnitte sollte größtenteils nur mit dem Kompass gearbeitet werden. Das Wetter stellte alle Teilnehmer vor Herausforderungen - es war eine Sturmwarnung herausgegeben worden und es war regnerisch kalt und wirklich dunkel. Trotz allem konnte der Marsch erfolgreich beendet werden und zum Abschluss gab es  Grillgut am mühsam entzündeten Feuer.

Frühjahrsbiwak "Marder" erfolgreich durchgeführt

Am vergangenen Wochenende stand unser jährliches Frühjahrsbiwak auf dem Programm. Wir waren wieder auf dem Gelände des Standortübungsplatzes Dittersbach untergebracht, diesmal sogar in einem festen Gebäude im Üb-Dorf. Die Verpflegung wurde wieder durch das DRK durchgeführt. Anders als in den Vorjahren stand jedoch weniger die zivil-militärische Zusammenarbeit im Vordergrund. Vielmehr konzentrierten wir uns am Samstagvormittag auf die Sanitätsausbildung unter militärischen Gesichtspunkten (ähnlich der Ausbildung zum Einsatz-Ersthelfer A). Dabei erhielten wir Ausbildung durch Fachpersonal des Sanitätsdienstes der Bundeswehr. Abschließend wurden insbesondere Bergetechniken für das Retten von Verwundeten in der Phase „Care under Fire“ vertieft, was alle Teilnehmer des Ausbildungswochenendes zum Schwitzen brachte.

Der Schwerpunkt am Nachmittag lag auf dem Thema Orts- und Häuserkampf, der durch Ausbilder aus unseren eigenen Reihen vermittelt wurde.

Abgerundet wurde die Ausbildung durch eine Übung, die beide Inhalte miteinander verband. Zunächst sollte unbekanntes Areal gesichert werden, bis eine Gruppe auf zwei Verwundete stieß. Diese mussten in geeigneter Deckung erstversorgt und dann zu einer erweiterten sanitätsdienstlichen Versorgung (Role 1) verbracht werden. Dies stellte unsere Mitglieder durchaus vor eine Herausforderung, da dies bekanntermaßen ein hohes Maß an körperlicher Leistungsfähigkeit erfordert.

 

Am Abend bekamen wir Besuch von der Freiwilligen Feuerwehr Dittersbach, die uns zeigte, worauf es beim Retten einer Person aus einem brennenden Fahrzeug ankommt. Des Weiteren wurden Ausbildungsinhalte des Vorjahres wiederholt und konnten durch uns diesmal auch praktisch angewendet werden. Ein kleines Highlight bot ein selbstgebautes Modell, an dem veranschaulicht werden konnte, wie sich ein Brand in einem Raum ausbreitet und entwickelt.

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RK Frankenberg beste sächsische Reservistenmannschaft beim HSM2017

Wie bereits in den vergangenen Jahren trat auch dieses Jahr die RK Frankenberg/ Mittelsachsen beim internationalen militärischen Vielseitigkeitswettkampf „Hochsauerlandmarsch“ an.

Bei herrlichstem Frühlingswetter begann am Samstag 07.30 Uhr für uns der Wettkampf. Zunächst wurden wir mit einem Bus nach Frankenberg/ Eder gefahren, wo die erste Station auf uns wartete. Dort stand Schießen mit der Pistole P8 auf dem Plan. In drei verschiedenen Anschlagsarten (liegend, kniend und stehend) mussten jeweils zwei Ziele bekämpft werden, was wir mit Bravour meisterten. Im Anschluss bekamen wir die ersten Marschkompasszahlen und ab da lief die Zeit. Anders als in den Jahren davor wurde dieses Mal die Marschzeit an den einzelnen kommenden Stationen nicht gestoppt, sondern lief weiter. Der Weg führte uns durch kleine Dörfer und die malerische Landschaft des Hochsauerlands. An der zweiten Station hieß es 10kg-Kisten zu zweit über einen Hindernisparcours zu schleppen. Doch zum Ausruhen blieb keine Zeit; der nächste Punkt musste gefunden werden. Dort angekommen wartete ein Entfernungsschätzen auf uns, dort hatten wir, wie sich später herausstellte, sehr gute Ergebnisse. Weiter ging es durch teils unwegsames Gelände zur nächsten Station, dem Handgranatenzielwurf. Nach insgesamt ca. 25 km erreichten wir die letzte Station, die Marschzeit wurde jetzt aufgeschrieben. Aber es war noch nicht Schluss: jetzt sollte noch ein Eilmarsch stattfinden der mit der Hindernisbahn begann und im Ort Liesen endete. Also noch einmal die letzten Reserven mobilisieren und los!

Am Abend zum Ball der Nationen erfuhren wir, dass wir in der Reservistenwertung den 5. Platz belegt hatten - nur eine Handvoll Punkte vom dritten Platz entfernt. In der Gesamtwertung wurden wir 12. Unser Dank gilt den Organisatoren und dem Funktionspersonal für diesen wie immer gelungenen Wettkampf. Wir kommen definitiv nächstes Jahr wieder!

 

 


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Wahl des neuen Vorstands

Am 22. Januar 2017 versammelte sich die Reservistenkameradschaft (RK) Frankenberg im Restaurant Wiesengrund. Der Anlass war die reguläre Wahl der Mitglieder des Vorstandes der RK. Zur Leitung der Wahlversammlung waren außerdem der Beauftragte für Verbandsarbeit Südsachsen sowie der stellv. Landesvorsitzende Südsachsen als Gäste anwesend. Dabei nutzten beide die Gelegenheit sich und ihre Aufgaben im Verband allen Anwesenden vorzustellen.

Zunächst legte der bisherige Vorstand Rechenschaft über die Arbeit der letzten Jahre ab, um im Anschluss entlastet werden zu können, danach wurde einzeln in die neu zu besetzenden Ämter gewählt.

 

Für die kommenden vier Jahre ist der Vorstand wie folgt aufgestellt:

Vorsitzende – Rosmarie Hiekel, 1. Stellvertreter – Michael Krasselt, 2. Stellv. – Jens Dohrmann, 3. Stellv. – Peter Gruttke, Kassenwart – Michael Vieweger, Schriftführer – Tomas Böhme, Revisoren – Florian Wiehring & Tony Conrad, stellv. Revisoren – Jens Richter & René Kappel

Als Landesdelegierte vertreten uns zukünftig Florian Wiehring, René Kappel und Tomas Böhme.

 

Während wir nach der Wahlprozedur auf das Essen warteten, nutzte der neue Vorstand die Gelegenheit, die im vergangenen Jahr neu aufgenommenen Mitglieder zu begrüßen.

 

Wir danken dem bisherigen Vorstand für die geleistete Arbeit und wünschen den neuen Verantwortlichen gutes Gelingen bei allen bevorstehenden Aufgaben.

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Weihnachtsfeier 2016 der RKF

Wie bereits im Vorjahr verabredete sich unsere RK zur Weihnachtsfeier auf dem Schießstand in Seifersbach. Zu Gast waren wieder einige Kameraden aus dem Reservistentrommlerzug Oberbayern, die in diesem Jahr sogar eine Schützenscheibe stellten.  Wir freuen uns, dass es mittlerweile schon zur Tradition geworden ist, dass uns die Kameraden besuchen. Bei einem Wettkampf mit 4 unterschiedlichen Waffen konnten alle Teilnehmer ihr Können unter Beweis stellen. Besonderer Dank gilt daher den zwei Kameraden, die ihre Waffen für uns anderen zur Nutzung bereitstellten.

 

Im Anschluss ging es zum kameradschaftlichen Teil ins Hopfenstübchen nach Frankenberg, in dem zunächst eine kurze Auswertung des Wettkampfes stattfand und der Schützenkönig gekürt wurde. Hier zeigten uns auch die Bayern, dass sie nicht nur Bier trinken, sondern auch die gute Sachsenmilch mögen.

Des Weiteren erhielt der bisherige RK-interne „Spieß“, welcher vor einigen Monaten wegziehen musste, als Dank für seine geleistete Arbeit eine kleine Aufmerksamkeit. Der alte Spieß übergab dann auch seine Spießkordel an den "neuen" Spieß.

Es war eine sehr gelungene Weihnachtsfeier, bei der sowohl gute Schießergebnisse erzielt wurden als auch die Kameradschaft gepflegt wurde.

Wir wünschen allen Kameraden ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein guten Rutsch.

 

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Adventskonzert in Frankenberg

Wie in jedem Jahr zur Adventszeit gab das Luftwaffenmusikkorps aus Erfurt das nunmehr 22. Konzert in der Frankenberger St.-Aegidien-Kirche. Neben Vertretern der Bundeswehr waren auch Stadt-, Landes- und Bundespolitiker geladen. Auch einige Mitglieder der örtlichen Reservistenkameradschaft sowie der Landesgruppe Sachsen ließen es sich nicht nehmen, die im Stadtgeschehen mittlerweile zur Tradition gehörende Darbietung zu besuchen. In der gut gefüllten Stadtkirche konnte das Publikum nach kurzen einführenden Worten von Brigadegeneral von Butler und dem Bürgermeister der Stadt Frankenberg, Herrn Firmenich, sowie einer kurzen Erzählung über eine etwas andere Aufführung eines Krippenspiels, vorgetragen durch den evangelischen Militärpfarrer, adventlichen Klängen verschiedener Komponisten aus Barock und Moderne lauschen.

Nach einer Zugabe, die vielen noch aus dem vergangenen Jahr in Erinnerung geblieben ist, folgte ein gemeinsames Lied des Orchesters mit dem Publikum und im Anschluss war man an den Ständen im Außenbereich zu Glühwein und Bratwurst eingeladen.

Es bleibt nun zu hoffen, dass das Luftwaffenmusikkorps im nächsten Jahr erneut die Stadt besucht um Interessierte musikalisch auf die Vorweihnachtszeit einzustimmen.

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Gedenkstunde zum Volkstrauertrag in Frankenberg

Anlässlich der Gedenkstunde zum Volkstrauertag gedachten wir am 13.11.2016 gemeinsam mit Frankenberger Bürgern, mit Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und der Bundeswehrgarnison sowie Bürgermeister Firmenich der Gefallenen und der Opfer von Krieg und Gewalt.

Eines der Ereignisse, die gute Tradition sind bei uns Frankenberger Reservisten. Und ein Ereignis, das uns zum Jahresende immer wieder verdeutlicht, wie schnell die Zeit vergeht.

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SAN Ausbildung in Holzdorf

 

Vom 04.-06.11.2016 nahmen mehrere Mitglieder unserer Reservistenkameradschaft an einem Ausbildungsbiwak in Rosenfeld teil. Nachdem der Freitagabend von Anreise, Organisatorischem und kameradschaftlichem Beisammensein geprägt war, sollte der Schwerpunkt des Wochenendes auf der Sanitätsausbildung von Samstagmorgen bis -nachmittag liegen, die der eines betrieblichen Ersthelfers entspricht.

Die Bescheinigungen, die wir im Anschluss erhielten, befähigen uns nun auch offiziell dazu – wer nicht ohnehin schon eine höherwertige Ausbildung hinter sich gebracht hatte, und das sind bei uns Frankenbergern eine ganze Menge. Am späten Nachmittag erfuhren wir noch einiges Wissenswertes zu einsatzspezifischen Verletzungsmustern und entsprechender Wundversorgung, was für die „alten Hasen“ entweder eine knappe Auffrischung war oder zumindest wieder ins Gedächtnis gerufen wurde, für die fördernden und nur kurz dienenden Mitglieder gab es doch einiges Neues zu erfahren.

Am Abend stand eine Übung auf dem Plan, die maßgeblich von zwei Frankenberger Kameraden geplant wurde. Dabei sollte das vorher erworbene Wissen vertieft und angewendet werden. Gruppenweise sollte man unter gegenseitiger Sicherung gegen Feindeinwirkung auf einem begrenzten Areal nach möglichen Verletzten suchen. Diese befanden sich teils im Freigelände, teils im Gebäude. Die Verwundeten wurden erstversorgt und mussten an die weiterversorgenden Sanitäter übergeben werden.

 

Im Anschluss gab es Frisches vom Grill und gute Gespräche in größerer und kleinerer Runde und spätestens am nächsten Vormittag verließen auch die letzten unsere kurzzeitige Unterkunft.

Fotos: R. Oeding

 

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RK Frankenberg unterwegs auf der Elbe

Öfter schon haben wir unter Beweis gestellt, dass auch Reservisten aus dem Erzgebirgsvorland durchaus wasserfest sind. Anfang August waren wir mit unseren eigenen beiden Schlauchbooten erstmals auf der Elbe unterwegs.

Am Samstag den 6. August starteten wir in aller Frühe und verlegten per Kfz-Marsch an die tschechische Grenze - diesmal aus Gründen der Bequemlichkeit in zivil. In Schmilka wurden die Boote aufgebaut und zu Wasser gelassen.

Insgesamt lagen reichlich 30km Marsch flussabwärts auf dem Wasser vor uns. Anders als man vielleicht erwarten könnte, war dies trotz Strömung der Elbe kein Selbstläufer, da Gegenwinde uns bremsten und auch die Laufeigenschaften eines Schlauchbootes nicht immer ideal sind. So wurde die Tour auch sportlich zur Herausforderung und Teamgeist war gefragt. Trotzdem hatten wir natürlich reichlich Zeit, die malerische Landschaft des Elbtals zu genießen und sind sicher bald mal wieder auf der Elbe unterwegs.
Fun Fact: Auch kleinste Wasserfahrzeuge wie unsere Schlauchboote müssen auf Binnengewässern sichtbar mit einem Namen versehen sein. Wir geben zu, dass wir auf die Schnelle nicht gerade einfallsreich waren ("RKF I" und "RKF II") - vielleicht habt Ihr einen besseren Vorschlag für uns?

 

 

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Ein Nachruf

Fassungslos mussten wir vom viel zu frühen Tod unseres langjährigen, sehr geschätzten Kameraden,

 

Herrn Stabsunteroffizier d. R. René KAPPEL,

 

erfahren.

 

Wir verlieren mit René Kappel einen unserer aktivsten Kameraden. Mit ihm verbinden uns Erinnerungen an unzählige gemeinsame Erlebnisse – bei den gemeinsamen Ausbildungsbiwaks, bei Reservistenwettkämpfen, beim Gedenken anlässlich des Volkstrauertrages, bei den verantwortungsvollen und auch den geselligen Aufgaben und Anlässen des RK-Lebens. René hat mit seiner Einsatzbereitschaft, seiner Zuverlässigkeit und seiner stets humorvoll-positiven Einstellung jedes Mal maßgeblich zum Gelingen beigetragen.

 

Durch seinen vielfältigen Einsatz für den Reservistenverband, war René Kappel in der gesamten Landesgruppe Sachsen bekannt und hat sich auch hier große Anerkennung verdient.

Das Sammeln von Spenden, z.B. für den Bund Deutscher Einsatzveteranen und den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, war René Kappel ein besonderes Anliegen.

Der Reservistenverband würdigte sein Engagement mit der Ehrennadel der Landesgruppe Sachsen in Bronze.

 

René hinterlässt bei uns eine nicht kompensierbare Lücke. Sein leidenschaftlicher Einsatz für das Ehrenamt speiste sich aus dem selben positiven Antrieb, mit dem er seine berufliche Tätigkeit im zivilen Gesundheitswesen betrieb.

 

Seine jederzeit kameradschaftliche Art und sein aufgeschlossenes, hilfsbereites Wesen werden uns immer Vorbild sein. Für seinen Einsatz gebührt Stabsunteroffizier d. R. René Kappel Dank und Anerkennung.

Seiner Familie gilt unser tiefes Mitgefühl.

 

 

Reservistenkameradschaft Frankenberg / Mittelsachsen, im April 2021

Herbstbiwak 2020

Das Herbstbiwak 2020 der RK Frankenberg diente der Auffrischung Bewegung im Gelände, Reaktion auf Feindkontakt sowie dem Experimentieren mit Unterkünften.

Dabei haben wir ein schon angelegtes Stellungssystem auf dem StOÜbPl "wetterfest" gemacht und darin übernachtet... inklusive Wecken durch Hornissenbesuch am Morgen.

Die Ausbildung wurde abgeschlossen mit einem Kameradschaftsabend an einem der letzten warmen Herbsttage.

Am nächsten Morgen wurden alle mit einem Frühstück, das unsere RK Vorsitzende für uns gezaubert hat, nach Hause entlassen.

Popcorn für den guten Zweck

Mit Arbeitsaufnahme des derzeitigen Vorstands nach der Wahl 2017 wurde auch unsere Popcornmaschine reaktiviert, die eingestaubt in unseren Kellerräumen dahinvegetierte. Mit der Zubereitung der einzigartig wohlschmeckenden Knabberei an den Infoständen unserer Reservistenkameradschaft hier in der Stadt/ Region und darüber hinaus an den landesweit stattfindenden Veranstaltungen wie Tag der Sachsen, Tag der Bundeswehr u.v.m. füllen wir nicht nur leere Mägen, sondern tun gleichzeitig was gutes!

Auftrag des Verbands der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. und damit auch unserer Reservistenkameradschaft ist u.a. die "flächendeckende und lebenslange Betreuung der Reservisten und Veteranen der Bundeswehr". Klingt gut, ist aber eine riesige Aufgabe, die, unserer Meinung nach, andere spezialisierte Vereine (mit denen unser Verband ohnehin zusammenarbeitet) besser wahrnehmen können. Und so haben wir unsere Einnahmen aus dem Popcornverkauf, teilweise ergänzt durch kleinere Privatspenden, bereits in den Vorjahren immer wieder an den Bund Deutscher EinsatzVeteranen e.V. überwiesen.

Dieser Verein kümmert sich nicht nur präventiv bzw. in Akutsituationen um einsatzgeschädigte Soldaten, sondern möchte v.a. das Verständnis der Situation von EinsatzVeteranen in der Gesellschaft fördern.

Zusätzlich ging in diesem Jahr erstmals eine Spende an den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.. Der Volksbund kümmert sich um die Pflege, Errichtung und den Erhalt von Kriegsgräberstätten und stellt mit seiner Arbeit nachfolgenden Generationen einen Ort des Gedenkens zur Verfügung. Gleichzeitig leistet der Verein durch die Auseinandersetzung mit Folgen von Krieg und Gewalt auch öffentlich einen Beitrag zur friedenspolitischen Arbeit.

Insgesamt sind durch unseren Popcornverkauf in den letzten Jahren schon über 600€ gespendet worden und wir hoffen, damit einen kleinen Beitrag für diese wichtige Arbeit geleistet zu haben.

 

Dankbar sind wir für alle Mitglieder, die für Zubereitung und Verkauf und Betreuung der Infostände ihre Freizeit opfern und natürlich für unsere großen und kleinen Popcorn-Kunden!

 

 

Bogenschießen in Schönerstadt

Unsere Weihnachtsfeier

Wie vor zwei Jahren verbrachten wir unsere Weihnachtsfeier zunächst in der Turnhalle in Schönerstadt. Dort wurden wir von der Schützengesellschaft 1862 Schönerstadt e.V. willkommen geheißen. Da einige unserer Mitglieder nach dem Schießen 2017 schon annähernd Profis waren, ließ sich der Vorsitzende der Bogenschützen, Helmut Loose, diesmal zusätzliches was neues einfallen: Schießen auf Luftballons. Daraus wurde ein kleines Turnier gestaltet, was allen Freude bereitete. Spätestens, als es hieß: "Jeder gegen die Ballons der anderen", war auch der Letzte vom Ehrgeiz gepackt. Danke nochmal an die Mitlieder der Schützengesellschaft für die Vorbereitung, wir freuen uns schon aufs nächste Mal!

Im Anschluss ließen wir den Abend und unser gemeinsames Jahr mit einem kurzen Rückblick bei gutem Essen im Restaurant "Am Mühlberg" ausklingen.

Herbstbiwak 2019

Die RK Frankenberg (Sachsen) ließ ihr Herbstbiwak diesmal ganz ruhig angehen. Thema waren Grundlagen des "Leben im Felde". Shelterbau ordentlich und behelfsmäßig...

Dann kamen Feuerarten dran und jeder konnte beweisen, dass 5 Sterne Küche auch im Feld möglich ist.

Unser Nachwuchs hat die Arbeit mit Karte und Kompass kennengelernt.

Am Ende hat jeder irgendwo dazugelernt, und wem das Trockentraining nicht gereicht hat, der durfte sein Können in der verregneten Nacht prüfen.

Familienwandertag - der Zwote

Eine angenehme, wenn auch kleine Gesellschaft. An mehr Bilder hat einfach keiner gedacht...


Am 13.10.2019 führten wir nun schon das 2. Mal einen Familienwandertag durch. Diesmal führte unsere Wandertour vom Frankenberger Ortsteil Dittersbach über Neudörfchen durch den Buchenwald auf dem Walderlebnispfad bis an die Zschopau, anschließend am Schilfteich vorbei nach Frankenberg und dann durch das Lützeltal wieder zum Startpunkt.

Auch wenn die Runde nicht die größte war, waren die Jüngsten doch mit der Tour gut ausgelastet und die kleinen Pausen zwischendurch wurden zum Spielen, Schwatzen und Essen genutzt. In Frankenberg gönnte sich jeder noch ein Eis, was auch die jüngere Generation über die müden Beine hinwegtröstete.

Den Abend ließen wir wieder bei Grillgut beim RK-Vorstand ausklingen.

Frühjahrsbiwak LUCHS 2019

Anfang Mai haben wir unser Frühjahrsbiwak "LUCHS 2019" durchgeführt.
Wir wurden dabei von den Rettungssanitätern und der Hundestaffel des ASB, sowie vom DRK unterstützt.

Die Ausbildung begann für den Großteil der Teilnehmer mit Informationen über den Sanitätsdienst der Bundeswehr sowie einer Funkausbildung.
Währenddessen sind die anderen Kameraden als Spähtrupp in das Gelände eingedrungen, haben das Treiben des Basistrupps im Dunkeln aufgeklärt und im Feld übernachtet.

Am nächsten Tag wurden beide Gruppen im Basislager vereint und als Einsatzersthelfer praktisch ausgebildet.

Die Rettungshundestaffel hat das Gelände genutzt, um mit ihren Hunden das Aufspüren von Verletzten zu üben und uns die Fähigkeiten der Hunde zu demonstrieren.

Danach wurde ein Handstreich und das Bergen von Verwundeten unter Eigensicherung traininiert.

In der Abschlussübung mussten alle noch einmal ran – die Reservisten haben mit dem ASB zusammengearbeitet, um bei einer Patrouille aufgefundene Verletzte zu retten.

Während des gesamten Biwaks gab es leckere Verpflegung vom DRK. Und auch unsere kleinen Gäste konnten in ausgewählten Ausbildungsabschnitten ihr Können unter Beweis stellen.

Zu Besuch in der Partnerstadt

20-jähriges Bestehen der RK Frankenberg/ Eder

Über Facebook nahm unser Vorstand vor längerer Zeit Kontakt zur gleichnamigen RK in Hessen auf. Ziel war es, die Partnerschaft der Städte auch zwischen den Reservistenkameradschaften zu stärken.

Nun ist die RK Frankenberg/ Eder nur ein Jahr nach unserer RK gegründet worden und so feierten sie 2019 auch ihr 20-jähriges Bestehen. Mitglieder unserer RK waren dazu herzlich eingeladen worden. Da niemand sonst an diesem Wochenende Zeit fand, fuhr zumindest ein Teil des Vorstands nach Hessen und verbrachte dort ein angenehmes Wochenende.

Die Feier zum 20-jährigen Bestehen fand bereits am Freitag ab dem frühen Nachmittag im Burgwald-Kasino an der gleichnamigen Kaserne statt.

Da wir aufgrund der längeren Fahrzeit nicht rechtzeitig zum Beginn da waren, verpassten wir diverse Beiträge. Uns blieb der Abend bei Grillgut zum Austausch mit dem Vorsitzenden und anderen Mitgliedern.

Unsere Erwartungen waren folgendermaßen: Als westdeutsche RK mit einer wesentlich längeren Tradition der Bundeswehr hat die Kameradschaft etwa 200 Mitglieder (oder aber zumindest viiiel mehr als unsere) und entsprechend gibt es wesentlich mehr aktive Kameraden zu einzelnen Veranstaltungen.

Nun ja - unsere Erwartungen wurden ein klein wenig enttäuscht. Zwar war die Veranstaltung dort recht gut besucht von Mitgliedern mit ihren Familien (ich schätze, an dem Abend waren es etwa 35 Personen), doch die Mitgliederzahl verhält sich ähnlich zu unserer. Dafür ist das in Hessen und besonders West-/Süddeutschland allgemein eine eher kleine RK. Die Teilnahme zu Veranstaltungen lässt sonst ebenso zu wünschen übrig. Und so unterhielten wir uns noch über die letzten Hochsauerlandmärsche, an denen ja teilweise auch unsere Kameraden teilnahmen und bei denen eigentlich immer jemand von den "anderen" Frankenbergern dabei war. Wir überreichten unser schickes Wappen als kleines Präsent und erhielten im Gegenzug ein Glas mit Gravur zum Jubiläum. Dieses schmückt nun eine der Vitrinen in unserem Keller.

 

Der Rest des Wochenendes wurde zur Besichtigung der Altstadt und zum Besuch einiger Sehenswürdigkeiten in der näheren Umgebung genutzt.

1. Familienwandertag

Wie einigen bekannt ist, wurde unsere Reservistenkameradschaft 1998, also vor 20 Jahren, ins Leben gerufen. Um dieses Jubiläum ein wenig zu feiern, einigten wir uns auf einen Wandertag. Viele unserer Mitglieder haben inzwischen eine Familie, die ab und zu auf uns verzichten muss, sodass wir alle mit einbeziehen wollten. Von 0-Ü60 war alles vertreten.

Wir trafen uns am Samstag, den 13. Oktober, am Vormittag am Schloss Kriebstein. Der Weg führte uns, nach einer ersten kurzen Fährfahrt, entlang der Talsperre Kriebstein.

 

Unterwegs machten wir einige Pausen und ein Picknick direkt am Wasser.

Im Vorfeld hatte eine grobe Erkundung der gedachten Wanderstrecke stattgefunden - dabei liegt die Betonung auf GROB. Einige Abschnitte waren für Kinder- und Bollerwagen nicht geeignet, sodass kräftige Männer unsere Wagen mitsamt Gepäck längere Strecken tragen mussten. Der Spaß kam dabei nicht zu kurz - und geben wir zu: ohne Überraschungen wäre es unserer RK einfach nicht angemessen! 

Am Ende des mühsamen Weges bergauf wurden wir mit einer wunderbaren Aussicht belohnt.

Auf dem Rückweg nahmen wir die letzte Fähre zurück zum Hafen in Kriebstein und fuhren dann nach Dittersbach, wo wir in gemütlicher Runde grillten und so den Abend ausklingen ließen.

 

Die Teilnehmer waren von dieser Veranstaltung trotz aller ungeplanter Herausforderungen begeistert und so werden wir versuchen, diese im nächsten Jahr erneut zu organisieren.

Weihnachtsfeier in Schönerstadt

In diesem Jahr fand unsere Weihnachtsfeier mal nicht in Seifersbach statt, sondern in der Turnhalle in Schönerstadt. Für die meisten unserer Kameraden war das Bogenschießen unter Anleitung der Mitglieder der Schützengesellschaft Schönerstadt 1862 e.V. eine echte Neuerung und damit auch eine neue Herausforderung. Der Schützenverein stellte uns die komplette Ausrüstung und kompetente Bogentrainer zur Seite.

Die Kameraden des Trommlerzugs aus Oberbayern bekamen schon vorher ein gut organisiertes Programm durch eines unserer Vorstandsmitglieder präsentiert (Besuch des Bergbaumuseums in Oelsnitz), sodass sie - wenn auch erst etwas später - zu unserer Gruppe hinzustießen und ihr Können am Bogen unter Beweis zu stellen versuchten.

 

Dankenswerterweise hatten sie ihre Instrumente im Gepäck. Dem anschließenden Antreten zur gemeinsamen Jahresauswertung und Ehrung unseres Kassenwartes und langjährigen Mitglieds, Michael Vieweger, konnten sie so einen würdigen Rahmen verleihen.

Zum Abschluss des gemeinsamen Abends fuhren wir ins Restaurant "Am Mühlberg" in Frankenberg. Dort konnten die Ergebnisse des Bogenschießens ausgewertet werden und dem Sieger die Schützenscheibe, die in diesem Jahr von uns gestellt (und gestaltet) wurde, überreicht werden.

Volkstrauertag in Frankenberg

Zwei Sonntage vor dem ersten Advent begehen wir den Volkstrauertag und erinnern damit an die Opfer von Krieg und Gewalt aller Nationen. Seit vielen Jahren beteiligen auch wir uns neben Vertretern der Stadt, der Freiwilligen Feuerwehr Frankenberg und der Bundeswehrgarnison sowie Bürgern der Stadt Frankenberg an der Gedenkveranstaltung auf dem Friedhof. Eine wertvolle Tradition und Gelgenheit zum Innehalten in einer schnelllebigen Zeit, die - wie die Beteiligten wohlwollend zur Kenntnis genommen haben - in diesem Jahr erstmals wieder mehr Frankenberger Bürger genutzt haben. (mv)

Orientieren bei Nacht

Das diesjährige Herbstbiwak stand ganz im Zeichen der Arbeit mit Karte und Kompass. Als Übungsgelände diente uns dabei der Standortübungsplatz Dittersbach, der uns für dieses Wochenende wieder durch die aktiven Kameraden am Standort Frankenberg zur Verfügung gestellt wurde.

Der Samstag wurde größtenteils zur Ausbildung genutzt. Schon morgens wurde mit einer kleinen "Bastelstunde" begonnen: wir stellten einen "Schrittzähler" her. Mit diesem Hilfsmittel kann man, nach Ermittlung der persönlichen Doppelschrittzahl (ein späterer Punkt auf dem Ablaufplan), ohne größere Schwierigkeiten zurückgelegte Entfernungen abschätzen.

 

Im weiteren Verlauf des Vormittages  wiederholten wir Inhalte zum Umgang mit topografischem Kartenmaterial sowie zum Umgang mit dem Marschkompass der Bundeswehr. Mit kurzen Übungen sollte das zunächst theoretisch vermittelte Wissen im Anschluss praktisch angewendet und somit vertieft werden.

Nach der Mittagspause folgte dann eine Ausbildung zum Anfertigen von Wegeskizzen unter Zuhilfenahme von Kartenmaterial.

Später wurde für jeden die Doppelschrittzahl mit und ohne Gepäck über eine Entfernung von 100m ermittelt, sodass die vorher angefertigten Schrittzähler beim anstehenden nächtlichen Orientierungsmarsch überhaupt genutzt werden konnten.

Zum Ende der theoretischen Ausbildung erhielten wir eine Grundlagenausbildung zum Thema Funkbetriebssprache - denn auch diese sollte am Abend angewendet werden um abgleichen zu können, welche Gruppe bereits welche Meldepunkte erreicht hatte. Während die Inhalte der Ausbildung für viele eine nützliche Wiederholung waren, hatte der eine oder andere vorher keine entsprechende Vorausbildung und konnte so Grundlagen vermittelt bekommen.

Der Höhepunkt des Tages war der abends angesetzte Orientierungsmarsch. Neben der Nutzung der selbst angefertigten Wegskizzen und kleiner Kartenausschnitte sollte größtenteils nur mit dem Kompass gearbeitet werden. Das Wetter stellte alle Teilnehmer vor Herausforderungen - es war eine Sturmwarnung herausgegeben worden und es war regnerisch kalt und wirklich dunkel. Trotz allem konnte der Marsch erfolgreich beendet werden und zum Abschluss gab es  Grillgut am mühsam entzündeten Feuer.

Frühjahrsbiwak "Marder" erfolgreich durchgeführt

Am vergangenen Wochenende stand unser jährliches Frühjahrsbiwak auf dem Programm. Wir waren wieder auf dem Gelände des Standortübungsplatzes Dittersbach untergebracht, diesmal sogar in einem festen Gebäude im Üb-Dorf. Die Verpflegung wurde wieder durch das DRK durchgeführt. Anders als in den Vorjahren stand jedoch weniger die zivil-militärische Zusammenarbeit im Vordergrund. Vielmehr konzentrierten wir uns am Samstagvormittag auf die Sanitätsausbildung unter militärischen Gesichtspunkten (ähnlich der Ausbildung zum Einsatz-Ersthelfer A). Dabei erhielten wir Ausbildung durch Fachpersonal des Sanitätsdienstes der Bundeswehr. Abschließend wurden insbesondere Bergetechniken für das Retten von Verwundeten in der Phase „Care under Fire“ vertieft, was alle Teilnehmer des Ausbildungswochenendes zum Schwitzen brachte.

Der Schwerpunkt am Nachmittag lag auf dem Thema Orts- und Häuserkampf, der durch Ausbilder aus unseren eigenen Reihen vermittelt wurde.

Abgerundet wurde die Ausbildung durch eine Übung, die beide Inhalte miteinander verband. Zunächst sollte unbekanntes Areal gesichert werden, bis eine Gruppe auf zwei Verwundete stieß. Diese mussten in geeigneter Deckung erstversorgt und dann zu einer erweiterten sanitätsdienstlichen Versorgung (Role 1) verbracht werden. Dies stellte unsere Mitglieder durchaus vor eine Herausforderung, da dies bekanntermaßen ein hohes Maß an körperlicher Leistungsfähigkeit erfordert.

 

Am Abend bekamen wir Besuch von der Freiwilligen Feuerwehr Dittersbach, die uns zeigte, worauf es beim Retten einer Person aus einem brennenden Fahrzeug ankommt. Des Weiteren wurden Ausbildungsinhalte des Vorjahres wiederholt und konnten durch uns diesmal auch praktisch angewendet werden. Ein kleines Highlight bot ein selbstgebautes Modell, an dem veranschaulicht werden konnte, wie sich ein Brand in einem Raum ausbreitet und entwickelt.

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RK Frankenberg beste sächsische Reservistenmannschaft beim HSM2017

Wie bereits in den vergangenen Jahren trat auch dieses Jahr die RK Frankenberg/ Mittelsachsen beim internationalen militärischen Vielseitigkeitswettkampf „Hochsauerlandmarsch“ an.

Bei herrlichstem Frühlingswetter begann am Samstag 07.30 Uhr für uns der Wettkampf. Zunächst wurden wir mit einem Bus nach Frankenberg/ Eder gefahren, wo die erste Station auf uns wartete. Dort stand Schießen mit der Pistole P8 auf dem Plan. In drei verschiedenen Anschlagsarten (liegend, kniend und stehend) mussten jeweils zwei Ziele bekämpft werden, was wir mit Bravour meisterten. Im Anschluss bekamen wir die ersten Marschkompasszahlen und ab da lief die Zeit. Anders als in den Jahren davor wurde dieses Mal die Marschzeit an den einzelnen kommenden Stationen nicht gestoppt, sondern lief weiter. Der Weg führte uns durch kleine Dörfer und die malerische Landschaft des Hochsauerlands. An der zweiten Station hieß es 10kg-Kisten zu zweit über einen Hindernisparcours zu schleppen. Doch zum Ausruhen blieb keine Zeit; der nächste Punkt musste gefunden werden. Dort angekommen wartete ein Entfernungsschätzen auf uns, dort hatten wir, wie sich später herausstellte, sehr gute Ergebnisse. Weiter ging es durch teils unwegsames Gelände zur nächsten Station, dem Handgranatenzielwurf. Nach insgesamt ca. 25 km erreichten wir die letzte Station, die Marschzeit wurde jetzt aufgeschrieben. Aber es war noch nicht Schluss: jetzt sollte noch ein Eilmarsch stattfinden der mit der Hindernisbahn begann und im Ort Liesen endete. Also noch einmal die letzten Reserven mobilisieren und los!

Am Abend zum Ball der Nationen erfuhren wir, dass wir in der Reservistenwertung den 5. Platz belegt hatten - nur eine Handvoll Punkte vom dritten Platz entfernt. In der Gesamtwertung wurden wir 12. Unser Dank gilt den Organisatoren und dem Funktionspersonal für diesen wie immer gelungenen Wettkampf. Wir kommen definitiv nächstes Jahr wieder!

 

 


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Wahl des neuen Vorstands

Am 22. Januar 2017 versammelte sich die Reservistenkameradschaft (RK) Frankenberg im Restaurant Wiesengrund. Der Anlass war die reguläre Wahl der Mitglieder des Vorstandes der RK. Zur Leitung der Wahlversammlung waren außerdem der Beauftragte für Verbandsarbeit Südsachsen sowie der stellv. Landesvorsitzende Südsachsen als Gäste anwesend. Dabei nutzten beide die Gelegenheit sich und ihre Aufgaben im Verband allen Anwesenden vorzustellen.

Zunächst legte der bisherige Vorstand Rechenschaft über die Arbeit der letzten Jahre ab, um im Anschluss entlastet werden zu können, danach wurde einzeln in die neu zu besetzenden Ämter gewählt.

 

Für die kommenden vier Jahre ist der Vorstand wie folgt aufgestellt:

Vorsitzende – Rosmarie Hiekel, 1. Stellvertreter – Michael Krasselt, 2. Stellv. – Jens Dohrmann, 3. Stellv. – Peter Gruttke, Kassenwart – Michael Vieweger, Schriftführer – Tomas Böhme, Revisoren – Florian Wiehring & Tony Conrad, stellv. Revisoren – Jens Richter & René Kappel

Als Landesdelegierte vertreten uns zukünftig Florian Wiehring, René Kappel und Tomas Böhme.

 

Während wir nach der Wahlprozedur auf das Essen warteten, nutzte der neue Vorstand die Gelegenheit, die im vergangenen Jahr neu aufgenommenen Mitglieder zu begrüßen.

 

Wir danken dem bisherigen Vorstand für die geleistete Arbeit und wünschen den neuen Verantwortlichen gutes Gelingen bei allen bevorstehenden Aufgaben.

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Weihnachtsfeier 2016 der RKF

Wie bereits im Vorjahr verabredete sich unsere RK zur Weihnachtsfeier auf dem Schießstand in Seifersbach. Zu Gast waren wieder einige Kameraden aus dem Reservistentrommlerzug Oberbayern, die in diesem Jahr sogar eine Schützenscheibe stellten.  Wir freuen uns, dass es mittlerweile schon zur Tradition geworden ist, dass uns die Kameraden besuchen. Bei einem Wettkampf mit 4 unterschiedlichen Waffen konnten alle Teilnehmer ihr Können unter Beweis stellen. Besonderer Dank gilt daher den zwei Kameraden, die ihre Waffen für uns anderen zur Nutzung bereitstellten.

 

Im Anschluss ging es zum kameradschaftlichen Teil ins Hopfenstübchen nach Frankenberg, in dem zunächst eine kurze Auswertung des Wettkampfes stattfand und der Schützenkönig gekürt wurde. Hier zeigten uns auch die Bayern, dass sie nicht nur Bier trinken, sondern auch die gute Sachsenmilch mögen.

Des Weiteren erhielt der bisherige RK-interne „Spieß“, welcher vor einigen Monaten wegziehen musste, als Dank für seine geleistete Arbeit eine kleine Aufmerksamkeit. Der alte Spieß übergab dann auch seine Spießkordel an den "neuen" Spieß.

Es war eine sehr gelungene Weihnachtsfeier, bei der sowohl gute Schießergebnisse erzielt wurden als auch die Kameradschaft gepflegt wurde.

Wir wünschen allen Kameraden ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein guten Rutsch.

 

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Adventskonzert in Frankenberg

Wie in jedem Jahr zur Adventszeit gab das Luftwaffenmusikkorps aus Erfurt das nunmehr 22. Konzert in der Frankenberger St.-Aegidien-Kirche. Neben Vertretern der Bundeswehr waren auch Stadt-, Landes- und Bundespolitiker geladen. Auch einige Mitglieder der örtlichen Reservistenkameradschaft sowie der Landesgruppe Sachsen ließen es sich nicht nehmen, die im Stadtgeschehen mittlerweile zur Tradition gehörende Darbietung zu besuchen. In der gut gefüllten Stadtkirche konnte das Publikum nach kurzen einführenden Worten von Brigadegeneral von Butler und dem Bürgermeister der Stadt Frankenberg, Herrn Firmenich, sowie einer kurzen Erzählung über eine etwas andere Aufführung eines Krippenspiels, vorgetragen durch den evangelischen Militärpfarrer, adventlichen Klängen verschiedener Komponisten aus Barock und Moderne lauschen.

Nach einer Zugabe, die vielen noch aus dem vergangenen Jahr in Erinnerung geblieben ist, folgte ein gemeinsames Lied des Orchesters mit dem Publikum und im Anschluss war man an den Ständen im Außenbereich zu Glühwein und Bratwurst eingeladen.

Es bleibt nun zu hoffen, dass das Luftwaffenmusikkorps im nächsten Jahr erneut die Stadt besucht um Interessierte musikalisch auf die Vorweihnachtszeit einzustimmen.

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Gedenkstunde zum Volkstrauertrag in Frankenberg

Anlässlich der Gedenkstunde zum Volkstrauertag gedachten wir am 13.11.2016 gemeinsam mit Frankenberger Bürgern, mit Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und der Bundeswehrgarnison sowie Bürgermeister Firmenich der Gefallenen und der Opfer von Krieg und Gewalt.

Eines der Ereignisse, die gute Tradition sind bei uns Frankenberger Reservisten. Und ein Ereignis, das uns zum Jahresende immer wieder verdeutlicht, wie schnell die Zeit vergeht.

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SAN Ausbildung in Holzdorf

 

Vom 04.-06.11.2016 nahmen mehrere Mitglieder unserer Reservistenkameradschaft an einem Ausbildungsbiwak in Rosenfeld teil. Nachdem der Freitagabend von Anreise, Organisatorischem und kameradschaftlichem Beisammensein geprägt war, sollte der Schwerpunkt des Wochenendes auf der Sanitätsausbildung von Samstagmorgen bis -nachmittag liegen, die der eines betrieblichen Ersthelfers entspricht.

Die Bescheinigungen, die wir im Anschluss erhielten, befähigen uns nun auch offiziell dazu – wer nicht ohnehin schon eine höherwertige Ausbildung hinter sich gebracht hatte, und das sind bei uns Frankenbergern eine ganze Menge. Am späten Nachmittag erfuhren wir noch einiges Wissenswertes zu einsatzspezifischen Verletzungsmustern und entsprechender Wundversorgung, was für die „alten Hasen“ entweder eine knappe Auffrischung war oder zumindest wieder ins Gedächtnis gerufen wurde, für die fördernden und nur kurz dienenden Mitglieder gab es doch einiges Neues zu erfahren.

Am Abend stand eine Übung auf dem Plan, die maßgeblich von zwei Frankenberger Kameraden geplant wurde. Dabei sollte das vorher erworbene Wissen vertieft und angewendet werden. Gruppenweise sollte man unter gegenseitiger Sicherung gegen Feindeinwirkung auf einem begrenzten Areal nach möglichen Verletzten suchen. Diese befanden sich teils im Freigelände, teils im Gebäude. Die Verwundeten wurden erstversorgt und mussten an die weiterversorgenden Sanitäter übergeben werden.

 

Im Anschluss gab es Frisches vom Grill und gute Gespräche in größerer und kleinerer Runde und spätestens am nächsten Vormittag verließen auch die letzten unsere kurzzeitige Unterkunft.

Fotos: R. Oeding

 

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RK Frankenberg unterwegs auf der Elbe

Öfter schon haben wir unter Beweis gestellt, dass auch Reservisten aus dem Erzgebirgsvorland durchaus wasserfest sind. Anfang August waren wir mit unseren eigenen beiden Schlauchbooten erstmals auf der Elbe unterwegs.

Am Samstag den 6. August starteten wir in aller Frühe und verlegten per Kfz-Marsch an die tschechische Grenze - diesmal aus Gründen der Bequemlichkeit in zivil. In Schmilka wurden die Boote aufgebaut und zu Wasser gelassen.

Insgesamt lagen reichlich 30km Marsch flussabwärts auf dem Wasser vor uns. Anders als man vielleicht erwarten könnte, war dies trotz Strömung der Elbe kein Selbstläufer, da Gegenwinde uns bremsten und auch die Laufeigenschaften eines Schlauchbootes nicht immer ideal sind. So wurde die Tour auch sportlich zur Herausforderung und Teamgeist war gefragt. Trotzdem hatten wir natürlich reichlich Zeit, die malerische Landschaft des Elbtals zu genießen und sind sicher bald mal wieder auf der Elbe unterwegs.
Fun Fact: Auch kleinste Wasserfahrzeuge wie unsere Schlauchboote müssen auf Binnengewässern sichtbar mit einem Namen versehen sein. Wir geben zu, dass wir auf die Schnelle nicht gerade einfallsreich waren ("RKF I" und "RKF II") - vielleicht habt Ihr einen besseren Vorschlag für uns?

 

 

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