Zu Besuch in der Partnerstadt

20-jähriges Bestehen der RK Frankenberg/ Eder

Über Facebook nahm unser Vorstand vor längerer Zeit Kontakt zur gleichnamigen RK in Hessen auf. Ziel war es, die Partnerschaft der Städte auch zwischen den Reservistenkameradschaften zu stärken.

Nun ist die RK Frankenberg/ Eder nur ein Jahr nach unserer RK gegründet worden und so feierten sie 2019 auch ihr 20-jähriges Bestehen. Mitglieder unserer RK waren dazu herzlich eingeladen worden. Da niemand sonst an diesem Wochenende Zeit fand, fuhr zumindest ein Teil des Vorstands nach Hessen und verbrachte dort ein angenehmes Wochenende.

Die Feier zum 20-jährigen Bestehen fand bereits am Freitag ab dem frühen Nachmittag im Burgwald-Kasino an der gleichnamigen Kaserne statt.

Da wir aufgrund der längeren Fahrzeit nicht rechtzeitig zum Beginn da waren, verpassten wir diverse Beiträge. Uns blieb der Abend bei Grillgut zum Austausch mit dem Vorsitzenden und anderen Mitgliedern.

Unsere Erwartungen waren folgendermaßen: Als westdeutsche RK mit einer wesentlich längeren Tradition der Bundeswehr hat die Kameradschaft etwa 200 Mitglieder (oder aber zumindest viiiel mehr als unsere) und entsprechend gibt es wesentlich mehr aktive Kameraden zu einzelnen Veranstaltungen.

Nun ja - unsere Erwartungen wurden ein klein wenig enttäuscht. Zwar war die Veranstaltung dort recht gut besucht von Mitgliedern mit ihren Familien (ich schätze, an dem Abend waren es etwa 35 Personen), doch die Mitgliederzahl verhält sich ähnlich zu unserer. Dafür ist das in Hessen und besonders West-/Süddeutschland allgemein eine eher kleine RK. Die Teilnahme zu Veranstaltungen lässt sonst ebenso zu wünschen übrig. Und so unterhielten wir uns noch über die letzten Hochsauerlandmärsche, an denen ja teilweise auch unsere Kameraden teilnahmen und bei denen eigentlich immer jemand von den "anderen" Frankenbergern dabei war. Wir überreichten unser schickes Wappen als kleines Präsent und erhielten im Gegenzug ein Glas mit Gravur zum Jubiläum. Dieses schmückt nun eine der Vitrinen in unserem Keller.

 

Der Rest des Wochenendes wurde zur Besichtigung der Altstadt und zum Besuch einiger Sehenswürdigkeiten in der näheren Umgebung genutzt.